Durch die extreme Trockenheit von Frühjahr, Sommer und Herbst hatten einige Hafenlieger das Problem das ein auskranen der Schiffe nicht möglich war. Denn bei den geringen Wasserständen steckte man entweder schon am Liegeplatz fest oder kam nicht zum Kran.
Als jetzt aber in der zweiten Dezemberhälfte dann doch noch mal Regen kam und der Wasserstand von der Niedrig-Rekordmarke von 36,63 über NN auf 37,04 über NN an Heiligabend “anschwoll” wurde dann am 29.12. das vorletzte Schiff ausgekrant – inzwischen war der Wasserstand schon wieder auf 36,90 abgesenkt worden.
Und auch wenn die Neptun 23 im Kanal zum Kran nochmal festsaß, konnte mit vereinten Kräften dann diese “Hürde” überwunden werden und das Schiff ausgekrant werden.
Wir hoffen das diese Situation für lange Zeit einmalig bleibt und wir im nächsten Jahr mehr Regen und einen besseren Wasserstand haben werden.