16 Teilnehmer hatten sich bei höchstsommerlichen Tageswerten beim SCD-Clubhaus für die Tour nach Hunteburg eingefunden. Schirmmützen, Sonnenbrillen, Sonnencremereserven, das gehörte an diesem Tag zur Mindestausstattung eines jeden Teilnehmers.
Los ging’s um 14.00 Uhr am Marissa Ferienpark vorbei in Richtung Hüde. Die Organisatoren rund um Annette hatten unter Berücksichtigung des heißen Juni-Tages vorausschauend die Fahrtenrouten auf schattenspendende Bäume abgestellt. Diese Rechnung ging bestens auf. Die sommerliche Hitze ohne Schwüle war so gut verträglich. Das Tempo, das die Gruppe bis zum nächsten Zwischenstopp beim Schäferhof vorlegte, konnte sich sehen lassen.
Entlang der Hunte ging es auf gut befahrbarem Radweg weiter in Richtung Ziel. Der Radweg war breit genug und bot Gelegenheit nebeneinander zu fahren und sich auszutauschen oder einfach nur die Flusslandschaft zu genießen.
Nach einer Stunde wurde an der Römerbrücke in Hunteburg eine kurze Pause eingelegt. Der Historie nach war die steinerne Brücke Teil eines Burggrabens zur Stiftsburg in Hunteburg. Eingenommen und zerstört anno 1442. Die letzten Meter zum Ziel und Rast, dem Eiscafe Casa del Sol, wurden schnell geschafft und die Plätze unter Markise und Sonnenschirm eingenommen.
Jetzt gab es kein Halten mehr. Die gesamte Palette an Eisbechern und Eisvarianten wurde geordert und aufgetischt. Eine entspannende Zeit begann und sie tat gut. Bleibt zu erwähnen, dass für die Eisspezialitäten der Gruppe der 1. Vorsitzende, Gerd Lauszus , die Rechnung übernahm. Dem Spender herzlichen Dank.
Am späten Nachmittag ging es dann auf neue Routen zurück zum SCD. Die Pedalkräfte ließen leicht nach und gedanklich wurde teils abgewogen „wie lange noch“. Nach einer Stunde und fünfzehn Minuten erreichten wir den Ausgangspunkt, den SCD in Lembruch.
Fazit: Dieser Ausflug hat Spaß gemacht und verdient eine Wiederholung im nächsten Jahr.
Heinz-Jürgen Loheide