Regen, Regen, noch mal Regen….. Das sollte wohl ganz schlimm kommen, nass von oben und von unten.
Aber oft kommt es anders als man denkt.
Am Samstag gegen Zwölf Uhr riss die triste Bewölkung auf, die Sonne kam heraus und eine kräftige Brise blieb den Jugendlichen Teenyseglern erhalten.
Der erste Start bei Wind von 15 bis 20 Knoten verlangte den Mannschaften ihr ganzes Können ab. Nach einigen Kenterungen und einer neuen dunklen Wand, die von Südwesten über den Dümmer zog, schickte der Wettfahrtleiter Thomas Bunte mit seiner Crew alle Segler in den schützenden Hafen. Da war erst einmal Warten und Kuchenessen angesagt. Nachdem es am späten Nachmittag ruhiger wurde, konnten noch zwei schöne Wettfahrten gesegelt werden.
Der Höhepunkt am Abend war für viele jugendliche Teilnehmer aber das Segeln der Erwachsenen in ihren Teenys. So manches verpatztes Manöver an der Startlinie, falsche Trimmeinstellungen der Vorsegel oder aber die kurios anmutenden Sitzpositionen von gestandenen Männern veranlassten sie zu Tipps, Ermahnungen und natürlich zu heftigen Lachsalven. Das Publikum feuerte alle Segler mit Laola-Wellen vom Steg aus an und hatte seinen Spaß!
Abends traf man sich nach den schönen gemeinsamen Erlebnissen im Clubhaus zu Essen.
Am Sonntag ging es dann um 10 Uhr wieder auf die Regattabahn. Bei Wind aus Süd, gut 12 Grad Celsius und Sonnenschein konnten noch zwei Wettfahrten gesegelt werden.
Wie sich das für “teenyeltern” gehört, gab es ein tolles Kuchenbuffet. Um ein Uhr wurden die Sieger und Landesjüngstenmeister geehrt.
Alle haben bei Wind und Wetter tolle Leistungen erbracht, Glückwunsch!